Naturseife -ein Mehrfachgewinn!

Haarseife Rose
Machma Naturseife

Als ich vorigen Sommer über den Bauernmarkt in Thaya geschlendert bin, ist mir der Seifenstand von Karl Marksteiner, Machma Naturseife OG, aufgefallen, nicht nur dass dort alles herrlich duftet, zum Einpacken reicht Papier, Plastik ist nicht notwendig.

Zwei Minuten später wusste ich auch schon, dass diese Seifen Naturprodukte sind und nicht nur wenig Energie bei der Produktion benötigen, sie enthalten auch keine Sulfate und belasten damit auch nicht unser Abwasser.

Und dann bin ich auch noch auf diese Haarseifen gestoßen, die so wie alle anderen Seifen aus Bio-Rohstoffen hergestellt werden. Nach einer kurzen Beratung war klar, auch diese Seifen sucht man sich nicht nach dem Duft sondern nach der Haarbeschaffenheit aus. Für mich wurde es daher die Rosen-Haarseife.

Zu Hause dann auch schon der erste Test und die Rosen-Haarseifen hat voll überzeugt, nach dem Haarwaschen konnte ich mein Haar sofort kämmen und ab nun brauche ich keine Zusatzmittel mehr, um meine Haar pflegen zu können! Mit all den Schamppoo´s die ich bisher ausprobiert hatte, war das nicht möglich.

Also werden diese nun aus dem Bad verbannt und ich bin wirklich froh, dass es da eine natürliche Alternative gibt, denn auch unser Plastikmüllberg ist im letzten Jahr stark geschrumpft, weil diese Kunststofffläschchen einfach nicht notwendig sind.

In der Zwischenzeit ist die Haarseife verbraucht, und das ist vielleicht das einzige Manko, noch bekommt man diese nicht im nächsten Geschäft um´s Eck. Aber der nächste Bauernmarkt ist in zwei Wochen und da kann ich mir wieder einer Jahresvorrat anlegen. Wer diesen allerdings verpasst, hat noch die Möglichkeit die Seifen online direkt beim Hersteller zu bestellen und bei einem Wien-Besuch im Geschäft vorbei zu schauen. Aus meiner Sicht kann es nur eine Frage der Zeit sein, biss es ein ausreichendes Angebot für Bio-Haarseifen gibt, denn wenn wir alle auf diese Plastikverpackungen verzichten, entsteht ein sehr großer Markt!

Über das letzte Jahr hab ich mir so viel Geld gespart, weil ich keine Schampoo und die Zusatzmittel mehr brauche und der Umwelt hat es gut getan. Vielleicht war es nur ein kleiner Schritt, wenn ihn nun aber viele machen, kann er auch ganz wichtig werden.

#machstDUmit? #heutenochschnelldieWELTretten #PLASTIKfrei

 

 

 

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Von der Gemeinwohlschule zum Gemeinwohlstudium

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Zugegeben, ich habe mich geirrt. Aber es gehört ja zu unserem Leben, dass wir uns immer weiter bilden.

Als in Österreich die Studiengebühren eingeführt wurden und die Diskussion darüber begann, war ich klar gegen die Studiengebühren, weil diese für die Weiterbildung hinderlich sind und manche überhaupt vom Studieren abhalten. Aber ich hatte die Idee, dass jeder im „Nachhinein“ sein Studium über einen Gehaltsanteil „zurückzahlen“ könnte, in einer Höhe, die von der Länge des Studiums abhängig ist. Und nun habe ich mich dabei ertappt, dass man leicht in die Denkweise jener schlittern kann, welche die Studiengebühren eingeführt haben. Diese sind natürlich nicht gerechtfertigt und dem Gemeinwohl überhaupt nicht dienlich.

Ausbildungskosten werden sowieso an die Gemeinschaft zurück bezahlt

In der Volksschule bis hin zu Matura genießen wir eine kostenlose Ausbildung und das kommt der Gemeinschaft zu Gute, den umso besser wir gebildet sind, desto mehr Facharbeitskräfte stehen unserer Wirtschaft zur Verfügung. Wir führen nicht nur unsere Lohnsteuer wieder an die Gemeinschaft ab, sondern beteiligen uns auch an der Wertschöpfung im ganzen Land durch unsere Arbeitsleistung. Ohne unsere Beiträge könnten die Betriebe nichts erwirtschaften und damit auch keine Steuern an die Gemeinschaft leisten. Auch die Gemeinschaftserträge aus den  Betrieben sind nur durch unsere Bildung möglich und mehr und bessere Bildung ermöglicht ein effizienteres Wirtschaften. Und hier kann man sagen, der Bildungsgrad bestimmt, wie viel an die Gemeinschaft zurück fließen kann.

Ende der Studiengebühren und Bildungsinitiative

Damit ist klar, zur Stärkung der Gemeinschaft und der Wirtschaftsstandortes müssen die Studiengebühren abgeschafft werden, um mehr Bildung und mehr Wertschöpfung zu ermöglichen. Außerdem sollte eine Stiftung vom Staat eingerichtet werden, in der Arbeitslose kostenlos in Mangelberufe ausgebildet werden, um den Bedarf zu decken, der entsteht. Diese Stiftung refinanziert sich ja eh durch Lohnsteuern und Wirtschaftsleistung, warum wird bei der Bildung also weiter gespart?

Von der Gemeinwohlschule zum Gemeinwohlstudium

Schule soll unsere Begabungen verstärken und es soll alles entfernt werden, was uns um Lernen hindert. Dazu zählen auch Studiengebühren. Wenn wir es schaffen, uns auf die Förderungen von Begabungen zu konzentrieren, dann entwickeln wir eine Schule, die dem Gemeinwohl dient. Nicht das Gleichschalten und Optimieren für Einzelzwecke darf im Vordergrund stehen, sondern die maximale Entwicklung von Begabungen. Denn alles andere ist für die Gemeinschaft ineffizient.

Lernen wir voneinander füreinander, zum Wohle aller.

 

 

 

Tschernobil – Eine vergessene Katastrophe?

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Heute vor genau 33 Jahren explodierte der Atomreaktor in Tschernobil und setze unzählige Gifte frei. Eigentlich ist seit der Katastrophe eine ganze Generation herangewachsen und viele mussten von Beginn an mit den Folgen leben, tausende Menschen leben mit Krankheiten aus dieser Katastrophe und noch immer erkranken Menschen an den Giften.

Nur wenige haben aus der Katastrophe gelernt. Gut Österreich hat sein Atomkraftwerk nicht eröffnet, aber ein leidenschaftlicher Einsatz gegen die Atomenergie ist aktuell nicht einmal zum Jahrestag der Katastrophe zu merken. In den Medien sind praktisch keine Meldungen zu finden und die Bundesregierung interessiert das Thema offenbar nicht.

Wurde Tschernobil bereits vergessen? Wie viele Reaktoren müssen nach Fukushima noch explodieren, damit die Menschheit kapiert, dass diese Technik immer eine Risikotechnik bleiben wird, die das Risiko nicht wert ist, weil wir uns eh mit Erneuerbarer Energie zu 100% versorgen können.

Frühlingsbeginn – Die Erntezeit hat begonnen

Topinambur 22.03.2019 (2)kGestern war Frühlingsbeginn und die Sonne hat sich gleich mit voller Kraft zurück gemeldet. Das ist nicht nur an den Solaranlagen zu bemerken, sondern auch im Garten hat bereits vieles zum Sprießen begonnen.

Dabei ist mir eingefallen, wie herrlich der Topinambur letzten Herbst geblüht hat und dass ich diesen noch aus einem Teil des Gemüsebeets entfernen muss. Also hab ich gleich meinen Spaten geholt und bei mir hat damit der Frühling gleich mit der Ernte des letzten Jahres begonnen. Eineinhalb Kübel aus rund einem dreiviertel Quadratmeter Beet war dann doch eine gute Ausbeute und damit ist auch klar, was demnächst auf den Speiseplan steht.

Topinambur 22.03.2019 (4)Bei der Ernt ist mir auch bewusst geworden, jetzt  wo alles wieder sprießt, beginnt auch wirklich gleich die Erntezeit, denn die Natur versorgt uns ja nicht nur im Herbst mit Früchten sondern fast das ganze Jahr. Als wir noch als Jäger und Sammler lebten, war uns das wahrscheinlich viel bewusster als in der heutigen Zeit, wo oft nur mehr Schnäppchen in den Supermärkten gejagt und gesammelt werden.