Heute haben die Altkatholische Kirche und die Evangelische Kirche ihren höchsten Feiertag und die Gläubigen gehen auf die Straße. Aber nicht um den Feiertag zu begehen sondern um gegen die Streichung des höchsten Feiertages aus dem Arbeitskalender zu demonstrieren.
Von einer Diskriminierung zur anderen
Grundsätzlich ist ja bekannt, dass Problematik vor Gericht begonnen hat, weil sich ein Arbeitnehmer diskriminiert gefühlt hat, weil sein gläubiger Kollege frei bekommen hat und er nicht. Aber ist es tatsächlich eine Diskriminierung, wenn ein Gläubiger an seinem höchsten Feiertage frei bekommt. Immerhin leisten diese Kirchenbeiträge und leisten auch ihren Beitrag an der Erhaltung des Österreichischen Kulturguts. Hier hat ein Mitarbeiter offenbar versucht, sich die Rosinen heraus zu picken, mit dem Effekt, dass nun tausende Gläubige an ihrem höchsten Feiertag Urlaub nehmen müssen. Und das obwohl die Regierung anfangs versprochen hat, dass niemanden etwas weg genommen wird. Jetzt müssen sich aber Gläubige aus der Evangelischen Kirche und der Altkatholischen Kirche beim Arbeitgeber rechtfertigen, warum sie frei haben wollen, während andere Kirchen an ihrem höchsten Feiertag automatisch frei haben. Auch das ist nun wieder eine neue Form der Diskriminierung.
Wo werden diese Streichungen durch die Regierung noch weiter hin führen? Wird sich das beim Ehrenamt auch fort setzen? Zu erst wird man wahrscheinlich wieder in der Regierung sagen, ES WIRD NIEMENDEN ETWAS WEG GENOMMEN…..